Wenn du eine Hüttentour in den Dolomiten unternimmst, solltest du ein paar Dinge beachten. Auch wenn es nicht dein erstes Mal ist, solltest du die Dolomiten nie unterschätzen. Damit dein Wandern ein sicheres und angenehmes Erlebnis wird, haben unsere Trekkingexperten folgende Tipps für dich.
Nicht übertreiben
ergwandern ist das perfekte Ventil, um dem Alltag zu entfliehen. Aber mach nicht zu viel. "Über- und Unterschätzungen sind gefährlich. Überschätze dich nicht und unterschätze nicht die zu begehende Route", sagt Sierd, ebenfalls Kilimandscharo-Experte bei Bookatrekking.com. "Wähle lieber die langsamere Variante und nimm dir mehr Zeit für deine Pläne. Wandern unter Zeitdruck ist nicht angenehm und ein hohes Tempo kann gefährlich sein.
Plane sorgfältig
Gute Planung ist die halbe Miete! Wanderkarten, Literatur, Internet und Expertenrat sind bei der Tourenplanung von unschätzbarem Wert und ermöglichen es dir, die Länge, den Höhenunterschied, die Schwierigkeit und die Bedingungen deiner Tour zu bestimmen. Wenn du Gruppenwanderungen planst, plane die Tour immer für das schwächste Mitglied der Gruppe! Das Wetter in den Bergen kann sich unglaublich schnell ändern und Regen, Wind und Kälte erhöhen den Risikofaktor. Überprüfe daher immer die Wettervorhersage im Voraus. Wende dich außerdem an unsere Trekkingexperten und informiere dich, bevor du losgehst.
Vollständig ausgerüstet
Ausrüstung ist alles. In den extremsten Fällen macht sie den Unterschied zwischen Leben und Tod aus, und in allen Fällen den Unterschied zwischen Freude und Leid. Essen, Regen-, Kälte- und Sonnenschutz sollten immer im Rucksack sein, ebenso wie ein Erste-Hilfe-Kit und ein Mobiltelefon (europäische Notrufnummer: 112). Leichteres Gepäck macht das Gehen jedoch einfacher, also nimm nicht zu viel zusätzliches Gepäck mit. Deine Ausrüstung sollte immer für deine geplante Tour geeignet sein.
Geeignete Schuhe
Trailrunning-Schuhe sind gut für Wochenenden in den Bergen, aber für längere Touren solltest du mindestens Wanderschuhe der Klasse A/B haben. Das bedeutet Hochgebirgsstiefel, die auch wasserdicht sind. Auf dem Alta Via 2 zum Beispiel, einem ziemlich technischen Weg, brauchen deine Knöchel zusätzlichen Halt und du willst Verstauchungen vermeiden.
Bleib auf markierten Pfaden
In den Dolomiten gibt es unendlich viele markierte Wanderwege - diese werden gut betreut und gepflegt. Es kann verlockend sein, aber es ist keine gute Idee, den Weg abzuschneiden oder alternative Routen durch unmarkiertes Terrain zu nehmen. Wenn du das tust, hast du eine gute Chance, dich zu verlaufen. Steile Hänge mit gepacktem Altschnee werden ebenfalls oft unterschätzt und können gefährlich sein. Im Zweifel? Dann tue es nicht.
Regelmäßige Pausen
Wie gesagt, du bist auf einem Wandern. Nimm dir Zeit für deinen Spaziergang und ruhe dich regelmäßig aus. Unser Rat: Wenn du wenig Zeit hast, ist es besser, das kurze Arrangement zu nehmen, als das lange zu beschleunigen.
Den Kindern gehört die Macht
Wenn du mit den Kindern auf eine Hüttentour gehst, haben die Kinder das Sage, lautet das Motto bei Bookatrekking.com. Die Kinder sind happy, Mama und Papa sind happy. Hör ihnen zu und erschöpfe sie nicht. Spiele ein Spiel auf dem Weg, damit sie dich nicht alle fünf Minuten fragen, ob sie schon da sind. Wähle natürlich immer die kinderfreundliche Variante.
Respektiere die Natur
Lass keinen Müll zurück, vermeide Lärm, bleibe auf den markierten Wegen, lass die Tiere in Ruhe und respektiere die Schutzgebiete.
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