Mittelschwere Monviso-Wanderung Nord

Dauer: 4 Tage
Trails: T2 trails
Abstand: 0 - 10 km pro Tag
Aufstieg pro Tag: 250 - 500 m aufstieg pro Tag

>Wander die Nordseite des Monviso
>Verbringe die Nacht in abgelegenen Berghütten
>Wir organisieren deine Unterkünfte entlang der Route

Früh am Morgen steigt der Nebel aus dem Wald auf, während du Rifugio Barbara verlässt und der Monviso sich offenbart. Scharf, still, majestätisch. Es fühlt sich an, als würdest du durch eine geheime Tür in einen wilderen Teil der Alpen treten. Die Wege sind ruhig, die Berge beeindruckend. Du bist in den abgelegenen Gebieten des Piemont, wo nur wenige Wanderer unterwegs sind, Murmeltiere die Felsen beherrschen und jedes Rifugio eine willkommene Überraschung ist.

Der Intermediate Monviso Trek North ist perfekt für diejenigen, die einen Hauch der echten Alpen erleben möchten, ohne gleich in den Extremmodus zu wechseln. Es ist ein 4-tägiges Abenteuer von Hütte zu Hütte mit mittellangen Wandertagen und lohnenden Ausblicken. Du wirst hohe Gratlinien und ruhige Täler durchqueren und jede Nacht in einer anderen Berghütte übernachten: Rifugio Barbara Lowrie, Rifugio Barant und Rifugio Granero. Diese Tour ist für Wanderer, die es rustikal mögen, aber nicht rücksichtslos.

Ablauf

Tag
1

Pian della Regina - Hütte Barbara Lowrie

Dauer: 04:36 h
Abstand: 8.32 km
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 750 m

Vom Pian della Regina, einem weiten und offenen grasbewachsenen Plateau am oberen Ende des Po-Tals, führt ein klarer Pfad sanft nach oben über glatte Alpenwiesen. Die Landschaft wirkt geräumig und ruhig, mit einem flachen Bach, der in der Nähe fließt, und sanften Hängen, die auf beiden Seiten ansteigen. Dieser erste Abschnitt ist einfach und ermöglicht es dir, dich bequem in den Spaziergang einzufinden.

Während du weitergehst, wird der Boden etwas abwechslungsreicher. Der Weg kreuzt niedrige grasbewachsene Kämme und flache Senken, die von alten Gletschern geformt wurden. Vereinzelte Felsen, kleine Büsche und die ersten Lärchen beginnen aufzutauchen. Die Umgebung bleibt offen, und allmählich kannst du mehr von den höheren Bergen vor dir sehen. Der Anstieg ist gleichmäßig und angenehm.

Ein Stück weiter betritt der Pfad einen angenehmen Bereich aus Lärchenwald. Hier wird der Weg schmaler und schlängelt sich zwischen den Bäumen hindurch. Der Wald ist hell und luftig, mit Sonnenlicht, das durch die Zweige filtert. Der Boden besteht hauptsächlich aus weicher Erde, durchsetzt mit gelegentlichen Wurzeln oder Steinen. Du kannst immer noch das Tal durch die Bäume hindurch erblicken, während du gehst.

Nachdem du den Wald verlassen hast, wechselt die Szenerie in eine rauere alpine Landschaft. Die Hänge werden steiler, und der Pfad führt über steinige Stellen, verstreute Felsbrocken und felsigeres Gelände. Die Vegetation wird niedriger und spärlicher, mit mehr freiliegendem Gestein um dich herum. Der Aufstieg beinhaltet einige Zickzack-Abschnitte, aber der Weg bleibt die ganze Zeit über leicht zu folgen.

Der Aufstieg führt zum Colle Gianna auf 2525 Metern, dem höchsten Punkt des Tages. Dieser Sattel hat ein offeneres, steiniges Erscheinungsbild, mit losen Steinen und kurzem Alpengras. Ein gemalter Marker auf einem großen Felsen markiert den Pass. Von hier aus kannst du in das breite grasbewachsene Tal auf der anderen Seite hinabblicken und die es umgebenden Grate sehen.

Der Abstieg vom Pass ist sanft und angenehm. Die Landschaft wird wieder grüner, mit Mischungen aus Gras, Steinen und kleinen Gruppen zurückkehrender Lärchen. Der Pfad folgt einer glatten Linie über den Hang und macht den Abstieg gleichmäßig und unkompliziert.

Wenn du dich dem unteren Teil des Tals näherst, wird das Gelände wieder weicher. Der Weg wird etwas breiter und führt durch offene Felder und lichten Wald. Bald erscheint das Rifugio Barbara Lowrie vor dir auf einem grasbewachsenen Vorsprung. Die Hütte liegt in einem ruhigen, geschützten Bereich, umgeben von Bäumen und sanften Hängen und markiert ein angenehmes Ende dieses abwechslungsreichen und malerischen Abschnitts der Wanderung.

Rifugio Barbara Lowrie

Info
Rifugio Barbara Lowrie
Rifugio Barbara Lowrie
Tag
2

Rifugio Barbara Lowrie - Rifugio Barant

Dauer: 02:19 h
Abstand: 5.04 km
Aufstieg: 610 m
Abstieg: 40 m

Vom Rifugio Barbara Lowrie aus folgt die Route einer angenehmen Schotterstraße, die sich allmählich über das Tal erhebt. Die Umgebung ist weitläufig, mit offenen grasigen Hängen, verstreuten Felsbrocken und Lärchen, die den Hang säumen. Wenn du dich vom Rifugio entfernst, weitet sich der Blick und die bewaldeten Hänge auf der gegenüberliegenden Talseite kommen in Sicht.

Der Weg verläuft weiter entlang des Berghangs und hält eine ziemlich gleichmäßige Höhe für eine Weile. Dieser Teil des Weges fühlt sich beständig und entspannt an. Du gehst durch wechselnde Abschnitte von lichten Wäldern und offeneren Bereichen, wo die Landschaft wieder weiter wird. Der Pfad ist durchgängig breit, was es einfach macht, beim Wandern die Umgebung zu genießen.

Im weiteren Verlauf wird der Wald präsenter. Lärchen wachsen näher am Weg und die Vegetation wird dichter, mit kleinen Sträuchern und alpinen Pflanzen, die die Ränder säumen. Selbst in diesem bewaldeten Abschnitt bleibt die Route unkompliziert. Von Zeit zu Zeit geben Lücken zwischen den Bäumen Blicke auf das tiefere Tal und die in der Ferne aufragenden Grate frei.

Schließlich verlässt die Straße den Wald und tritt in ein mehr exponiertes alpines Gelände ein. Die Umgebung ändert sich merklich: Der Boden ist unebener, mit Flecken von kurzem Gras, losen Steinen und Bereichen mit kahlem Erdreich. Hier wird der Aufstieg gleichmäßiger. Der Weg bildet eine Reihe von weiten Kurven, gewinnt allmählich an Höhe, ohne steil oder technisch zu werden.

Diese Kurven führen dich auf einen höheren, offenen Hang unterhalb des Barant-Grats. Die Landschaft wirkt hier breiter und ruhiger, mit nur wenigen Felsen und niedriger Vegetation, die über den Hang verstreut sind. Der letzte Abschnitt der Route folgt einem sanft ansteigenden Pfad, der direkt auf das Rifugio zusteuert. Das Rifugio Barant liegt etwas oberhalb des umliegenden Geländes, auf einer glatten grasigen Plattform mit offenem Blick in alle Richtungen.

Das Erreichen des Rifugio Barant markiert das Ende eines abwechslungsreichen und angenehmen Abschnitts. Die Route bietet einen leichten Start, eine lange Hangquerung und einen stetigen Anstieg gegen Ende, alles in einer ruhigen Bergumgebung mit wechselnden Landschaften entlang des Weges.

Rifugio Barant

Info
Rifugio Barant
Rifugio Barant
Tag
3

Rifugio Barant - Rifugio Granero

Dauer: 04:24 h
Abstand: 10.5 km
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 660 m

Vom Rifugio Barant aus führt der Weg über eine breite, offene Hangfläche knapp unterhalb des Kamms. Das Gelände rund um die Hütte wirkt weitläufig, mit sanften Grasbögen und verstreuten Lärchen, die den Hang zieren. Der Pfad nimmt bald eine stetige Abwärtslinie auf, folgt der Kontur des Berges und tritt allmählich in stärker bewachsenes Terrain ein.

Während du absteigst, weitet sich die Landschaft und das Tal wird deutlicher erkennbar. Die Route folgt einem klaren Pfad entlang einer langen Schulter, mit felsigen Abschnitten, die sich in die Grasfläche mischen. Lärchen treten in kleinen Gruppen auf und mildern die steilen Berghänge. In diesem Abschnitt hast du ununterbrochene Ausblicke über das Tal und die umliegenden Kämme.

Weiter unten am Hang tritt der Pfad in eine Reihe kurzer Waldabschnitte ein. Hier fühlt sich die Luft kühler an und der Weg windet sich zwischen Lärchen und niedrigen Sträuchern hindurch. Diese schattigen Passagen sind kurz und wechseln sich mit offenen Strecken ab, die regelmäßige Blicke zurück zu den hohen Hängen nahe Barant erlauben.

Schließlich bringt dich der Abstieg auf den Talboden, wo sich der Charakter der Route ändert. Der Pfad verläuft über flacheres Gelände, eingerahmt von felsigen Klippen und bewaldeten Hängen. Das Gelände hier ist eine Mischung aus Gras, Steinen und kleinen Bachbetten, die gelegentlich die Route kreuzen. Dieser zentrale Teil des Tals fühlt sich ruhiger und geschützter an als die exponierten Hänge darüber.

Nach Erreichen des Bodens beginnt der Pfad wieder anzusteigen, diesmal in Richtung eines zerklüfteten Beckens am Ende des Tals. Die Vegetation wird allmählich dünner und weicht blassen Felsen und unebenem Gelände. Die Route ist leicht zu folgen, mit Markierungen, die dich durch eine Landschaft aus Felsbrocken, Platten und Flecken von robusten alpinen Pflanzen führen.

Näher am Refuge steigt der Pfad deutlich an, schlängelt sich zwischen Felsformationen, während du die letzten Höhenmeter gewinnst. Das Gebäude des Rifugio Battaglione Alpini Monte Granero erscheint vor dir auf einem kleinen felsigen Vorsprung, teilweise verborgen zwischen dem steinbedeckten Boden. Ein kurzer letzter Anstieg bringt dich direkt zum Eingang der Hütte.

Mit der Ankunft am Rifugio Battaglione Alpini Monte Granero endet diese Etappe. Der Tag bietet eine Mischung aus abfallenden Hängen, einem ruhigen Talabschnitt und einem klaren, felsigen Aufstieg zum Abschluss—eine angenehme Abfolge von Geländewechseln, die nahtlos von einer Bergkulisse zur nächsten führt.

Rifugio Granero

Info
Rifugio Granero
Rifugio Granero
Tag
4

Rifugio Granero - Pian della Regina

Dauer: 05:17 h
Abstand: 11.6 km
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 1200 m

Das Rifugio Battaglione Alpini Monte Granero liegt in einer kargen, felsigen Welt, und die Route führt direkt in dieses raue Terrain. Der Pfad schlängelt sich zwischen Steinblöcken und Flecken widerstandsfähiger Bergpflanzen hindurch und verleiht dem ersten Abschnitt ein deutlich wildes Gefühl. Obwohl die Umgebung rau erscheint, sind die Markierungen klar und der Abstieg beginnt allmählich.

Sobald du dich von der Hütte entfernst, beginnt sich die Landschaft zu beruhigen. Der steinige Boden geht langsam in kürzeres Gras und sanftere Hänge über. Das Tal vor dir wird sichtbarer, und der Weg folgt einer natürlichen Linie durch ein weites, offenes Becken, wo kleine Wasserkanäle durch die Wiesen winden.

Weiter unten verändert sich der Charakter der Berge merklich. Der harte Fels weicht sanfteren Hängen, und vereinzelte Lärchen beginnen zu erscheinen. Der Untergrund wird leichter, da der Weg zwischen grasbewachsenen Abschnitten und festem Boden wechselt. Mit jedem Schritt fühlt sich die Umgebung weniger alpin an und mehr wie die Schwelle zu einem breiten Tal.

Während der Abstieg weitergeht, öffnet sich die Szenerie zu einem geräumigen Talboden, übersät mit verstreuten Steingebäuden und alten Weiden. Der Weg führt über weite Grasflächen und sanfte Hänge und überquert gelegentlich einen Bach. Dieser mittlere Abschnitt der Etappe fühlt sich offen und ruhig an, ein starker Kontrast zu der felsigen Höhe, wo der Tag begann.

Jenseits dieser Weiden setzt sich der Pfad durch sanfteres Gelände fort. Ansammlungen von Lärchen sammeln sich entlang der Hänge, und die Berge um dich herum nehmen weichere Konturen an. Der Weg folgt einem stetigen Kurs über diese unteren Wiesen und bietet ununterbrochene Ausblicke auf die umliegenden Grate und das sich allmählich erweiternde Tal.

Im letzten Teil der Wanderung wird der Pfad breiter und der Boden ebener, während du dich den ersten Häusern von Pian della Regina näherst. Das Geräusch von Wasser aus nahegelegenen Bächen begleitet dich über offene Felder. Die Landschaft hier ist friedlich, mit weiten grasbewachsenen Flächen, die den Eingang zum Tal markieren.

Die Ankunft in Pian della Regina vollendet den Übergang von hohen, kahlen Hängen zu sanften Weiden. Diese Etappe bewegt sich stetig von rauem alpinem Fels zu einladenden Tallandschaften und schafft einen natürlichen und entspannenden Abschluss der Reise.

Inbegriffen

  • Trekking-App

    Lade unsere Trekking-App herunter und habe alle Informationen zu deinem Trek an einem Ort: detaillierte Routenbeschreibungen, interaktive Monviso Wanderung Wanderkarten, Zahlungsinformationen und Navigationsunterstützung. Dein Abenteuer, nur einen Klick entfernt!

  • Unterkunft

    Während deines Monviso Wanderung Trekkings wirst du in Berghütten übernachten. In den Berghütten buchen wir normalerweise nur Schlafsäle, aber auf Anfrage können wir auch Privatzimmer besichtigen. Wenn die Privatzimmer in der Hütte ausgebucht oder nicht verfügbar sind, buchen wir automatisch ein Bett im Schlafsaal für dich. Bitte beachte, dass Privatzimmer teurer sind und ein Aufpreis dafür erhoben wird.

  • Halbpension in Hütten

    Die Unterkunft in den Hütten beinhaltet Abendessen und Frühstück. Auch das werden wir für dich arrangieren. So reist du leichter und musst dich um eine Sache weniger kümmern. Bedenke, dass das Mittagessen nicht inbegriffen ist, aber du kannst es in den Hütten kaufen. Hier kannst du auch eine Reihe von Snacks und Wasser in Flaschen kaufen

  • Navigationshilfe

    Unsere Trekking-App beinhaltet auch eine integrierte Navigationsunterstützung. Mit GPS-basierten Karten und Offline-Zugriff kannst du dem Pfad sicher folgen und auf der Route bleiben, auch ohne Mobilfunksignal.

Nicht inbegriffen

  • Anreise und Abreise

    Du musst dich selbst zum Startpunkt begeben. Der Gesamtbetrag beinhaltet nicht den persönlichen Transport.

  • Transfers

    Solltest du vor Ort irgendeine Form von (öffentlichem) Verkehrsmittel benötigen, ist dies nicht Teil des Trekking-Pakets. Dazu gehört die Nutzung von Taxis, Bussen, Seilbahnen, Gondeln, Fähren usw.

  • Mittagessen

    Halbpension ist im Preis dieses Trekkings enthalten. Das Mittagessen ist jedoch nicht enthalten. Du kannst dir in den Berghütten entlang des Weges etwas zu essen holen.

  • Reiseversicherung

    Für deine Auslandsreiseversicherung bist du selbst verantwortlich. Besprich deine Reiseroute vor deinem Trekking mit der Versicherungsgesellschaft.

  • Persönliche Ausgaben

    Persönliche Ausgaben wie Souvenirs, Getränke und ähnliche Ausgaben gehen auf dein eigenes Konto.

FAQ

  • Ausgangspunkt

  • Endpunkt

  • Was, wenn die Daten, die ich will, nicht verfügbar sind?

  • Wenn ich jetzt buche, kann ich sofort den Rest meiner Reise planen?

  • Wie weiß ich, ob diese Wanderung das Richtige für mich ist?

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