Erkunde die Intermediate Full Monviso Trek: eine 7-tägige Rundwanderung durch die wilden Alpentrails des Piemonts, abgelegene Berghütten und dramatische hohe Pässe.
Dauer: 7 Tage
Trails: T2 trails
Abstand: 0 - 10 km pro Tag
Aufstieg pro Tag: 500 - 1000 m aufstieg pro Tag

> Wandere den kompletten Monviso-Rundweg durch das wilde Piemont
> Übernachte in hochgelegenen Rifugi fernab der Massen
> Wir kümmern uns um die Buchungen, damit du dich auf das Abenteuer konzentrieren kannst

Irgendwo zwischen einem bröckelnden Militärpfad und einem nebligen Grat in der Nähe des Rifugio Vallanta trifft es dich, das hier ist nicht nur eine Wanderung, es ist eine richtige Expedition. Du umrundest den Monviso, den Berg, der dem Po seinen Namen gab. Er ist riesig. Er ist launisch. Es ist die Art von Berg, die zurückblickt. Und du hast Glück – du hast sieben Tage Zeit, um in seinem Schatten zu wandern.

Diese komplette Runde um den Monviso ist eine raue, unverfälschte Wanderung für Abenteurer, die etwas abseits der ausgetretenen Pfade suchen. Sie verbindet eine Reihe abgelegener Hütten im oberen Vallee Po, schleicht durch hohe Alpenpässe und hält den Monviso die ganze Zeit im Blick. Keine Menschenmengen. Keine Souvenirstände. Nur du, deine Stiefel und das originale Matterhorn (ja, dieses hier war zuerst da). Start und Ziel in Pian della Regina. Komm ein bisschen geruchsintensiver, aber um einiges stolzer zurück.

Ablauf

Tag
1

Pian della Regina - Rifugio Quintino Sella

Dauer: 03:54 h
Abstand: 8.39 km
Aufstieg: 960 m
Abstieg: 60 m

Von den grünen Weiden des Pian della Regina folgst du dem jungen Po flussaufwärts in raueres Gelände. Scheunen und Kuhglocken verblassen, der Pfad neigt sich nach oben in Richtung der felsigen Mulde unter dem pyramidenförmigen Monviso auf 3841 Metern. Wenn die ersten hohen Seen zu deinen Füßen erscheinen, wechselt die Stimmung leise von einem sanften Talspaziergang zu einem richtigen Bergtag.

Von der Parkfläche aus nimmst du den breiten Kiesweg entlang des Flusses, vorbei an Plan Regina und verstreuten Hütten. Der Weg verengt sich in das Vallone dei Quarti und beginnt etwas mehr zu fordern. Ein steinigerer Pfad führt zu den dunklen Gewässern des Lago Fiorenza und dann zickzackartig hinauf zur türkisfarbenen Mulde des Lago Chiaretto auf etwa 2260 Metern, unter den steilen Wänden des Monviso und Viso Mozzo mit 3019 Metern.

Hinter dem Lago Chiaretto wird der Weg steiler über Geröll und Steinplatten, die letzten paar hundert Meter werden in langsamen, geduldigen Serpentinen zurückgelegt. Wenn der Hang schließlich nachlässt, öffnet sich ein kleines Plateau mit dem Lago Grande di Viso auf der einen Seite und verstreuten Tümpeln auf der anderen. Ein letzter Anstieg bringt dich zum Rifugio Quintino Sella, das auf seinem felsigen Balkon thront, wo heiße Getränke, lautes Lachen und ein Monviso-Sonnenuntergang auf dich warten.

Refugio Quintino Sella

Info
Refugio Quintino Sella
Refugio Quintino Sella
Tag
2

Refugio Quintino Sella - Rifugio Alevè

Dauer: 04:47 h
Abstand: 11.4 km
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 1250 m

Hoch über der Welt, im felsigen Ring um den Monviso, trittst du aus dem Rifugio Quintino Sella heraus und beginnst, zurück in die Zivilisation zu driften. Der Morgen gehört dem kahlen, mineralischen Boden und den dunklen Seen, der Nachmittag den Lärchen und Heuwiesen in der Nähe des Rifugio Alevè. Mit jedem Schritt tauschst du Geröll und Gletscherbecken gegen Vogelgesang und Harz, wobei du fast einen vertikalen Kilometer vom Balkon ins bewaldete Tal hinabsteigst.

Vom Schutzhaus aus schlängelt sich ein steiniger Pfad um den Lago Grande di Viso und kreuzt gebrochene Terrassen unterhalb der Punta Trento. Eine Kette von hohen Seen folgt, darunter Lago delle Sagnette und Lago della Pellegrina, mit weitem Blick in den Monviso-Zirkus. Jenseits des letzten Bergsees kippt der Weg über die Kante und verwandelt sich in einen langen, zickzackförmigen Abstieg in das obere Valle Varaita.

Tiefer unten betrittst du den großen Alevè-Wald, webst zwischen alten Lärchen und Zirbelkiefern auf erdigen, wurzeligen Pfaden. Kleine Lichtungen in der Nähe von Plan Meyer bieten schnelle Blicke auf Höfe und Dörfer weit unten, bevor das Gefälle nachlässt. Eine letzte Querung durch die Bäume führt dich auf eine ruhige Nebenstraße und die einladende Ansammlung von Rifugio Alevè, versteckt am Waldrand, mit heißen Duschen, einem Bier und einem entspannten Abend, der auf dich wartet.

Rifugio Alevè

Info
Rifugio Alevè
Rifugio Alevè
Tag
3

Rifugio Alevè - Rifugio Vallanta

Dauer: 03:26 h
Abstand: 7.36 km
Aufstieg: 850 m

Der ruhige Wald und das Glitzern des Stausees setzen den Ton, während die Route stromaufwärts führt. Der Aufstieg findet schnell einen gleichmäßigen Rhythmus neben dem Vallanta-Bach, tauscht Häuser und Straßenlärm gegen Wasser, Gras und Lärchen. Mit jeder Biegung dehnt sich das Tal weiter hinter dir aus, bis die hohe Mulde unter dem Grenzkamm wie eine andere Welt wirkt, abgelegen, aber dennoch vom Klang des fließenden Wassers getragen.

Ein kurzer Weg verbindet die Hütte mit der Hauptstraße, dann taucht ein ausgeschilderter Pfad in den Wald ein und nimmt das Plätschern des Baches auf. Der Pfad rollt an Lichtungen und alten Scheunen vorbei, überquert Seitenbäche und eine Holzbrücke und beginnt dann, steiler bergauf zu gehen. Oberhalb der letzten Lärchen schlängelt er sich über offene Hänge, wobei jede Pause einen größeren Blick über den See und das Varaita-Tal bietet.

Wenn das Gefälle schließlich nachlässt, erscheint eine steinige Terrasse über einem dunklen kleinen Tümpel und das Dach der Hütte rückt ins Blickfeld. Ihre Terrasse blickt direkt in einen Talkessel aus Felsen und Schutt, wo dünne Wasserfälle aus verborgenen Schneefeldern fallen. Drinnen warten einfache Betten, heißes Essen und das Klappern der Küche, während draußen die Nacht hereinbricht und das letzte Licht über dem Kessel hängt, in den du gerade aufgestiegen bist.

Rifugio Vallanta

Info
Rifugio Vallanta
Rifugio Vallanta
Tag
4

Rifugio Vallanta - Rifugio Granero

Dauer: 05:04 h
Abstand: 10.3 km
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 860 m

Die dünne Morgenluft, ein stiller See neben der Hütte und die Felsenpyramide von Monviso setzen den Ton für einen richtigen Bergtag. Zwei wilde Täler verbinden sich über hohe Pässe und hängende Seen, mit einem kurzen Flirt mit dem Queyras in Frankreich, bevor du zurück nach Italien kommst. Es fühlt sich abgelegen und alpin an, doch der Pfad bleibt meist klar, sodass du dich in den Aufstieg einfinden und die Aussichten vorbeiziehen lassen kannst.

Ein steiniger Pfad verlässt die Hütte, folgt der Bealera Funsa und steigt dann in steileren Zickzacklinien auf unebenem Boden an. Du steigst etwa 400 Meter zum Passo di Vallanta auf 2.811 Metern auf, unter den dunklen Wänden von Monviso und Viso di Vallanta. Auf der französischen Seite gleitet der Weg über Geröll und Gras hinunter zum Lac Lestio und dem jungen Guil, dann konturiert er sanfte Hänge, bevor er wieder in Richtung Col Seilliere am Horizont ansteigt.

Jenseits des zweiten Passes führt ein rollender Abstieg ins obere Val Pellice, mit Monte Granero auf 3.170 Metern und Monte Manzol auf 2.933 Metern, die den Horizont bewachen. Der Pfad fällt zum Lago Lungo ab, folgt seinem dunklen Ufer und steigt kurz zu dem felsigen Hügel an, wo die Hütte wartet. Drinnen fühlen sich Steinwände und Holzbänke gemütlich an, während draußen der See oft das letzte Licht einfängt, bevor du dich für einen wohlverdienten Schlaf hinlegst.

Rifugio Granero

Info
Rifugio Granero
Rifugio Granero
Tag
5

Rifugio Granero - Rifugio Barant

Dauer: 04:17 h
Abstand: 10.5 km
Aufstieg: 660 m
Abstieg: 680 m

Hoch über dem Lago Lungo verlässt du das felsige Becken und folgst einer klassischen Traverse von einer Seite des Val Pellice zur anderen. Der Tag beginnt mit einem langen Abstieg in Weiden und Lärchen und geht dann in einen einfachen Talspaziergang entlang breiter Flussflächen über. Ein kräftiger letzter Anstieg auf einem alten Militärweg bringt dich zurück in offene, hohe Wiesen, wo weite Horizonte und sanfte Grate den Abend einrahmen.

Von der Hütte fällt ein klarer Maultierpfad sofort ab, zickzackt über steinige Rippen, bevor er in grasigere Hänge übergeht. Du verlierst schnell an Höhe, um den Boden des oberen Val Pellice zu erreichen, wo ein Pfad dem Bach an Weiden, Scheunen und verstreuten Lärchen vorbei folgt. Das Wandern hier ist entspannt, mit Ausblicken zurück auf den Monte Granero und nach vorne auf den gerundeten Grat der Punta Barant auf 2.425 Metern, der langsam am Horizont wächst.

An einer Brücke schwenkt die Route vom Fluss weg und beginnt den letzten Aufstieg auf breiten Kies-Haarnadelkurven. Der Anstieg ist gleichmäßig statt brutal, und jede Kurve offenbart mehr von dem Tal, das du gerade überquert hast. In der Nähe von Colle Barant wird der Weg eben, und ein kurzer Seitenpfad führt zur Hütte, die auf einer Schulter über der Straße thront. Ihre sonnige Terrasse und der nahegelegene Alpengarten bieten einen gemütlichen Ort, um den Tag zu beenden.

Rifugio Barant

Info
Rifugio Barant
Rifugio Barant
Tag
6

Rifugio Barant - Rifugio Barbara Lowrie

Dauer: 01:53 h
Abstand: 5.04 km
Aufstieg: 40 m
Abstieg: 610 m

Heute gleitet die Route von der offenen Schulter des Barant hinunter in eine grünere, geschütztere Welt. Nach den großen Bergen der vergangenen Tage fühlt sich dies wie ein sanfteres Intermezzo an, mit Balkonwegen, Ausblicken ins Val Pellice und langen Strecken durch luftige Lärchenwälder. Die Hauptanstrengung besteht in einem stetigen Abstieg von etwa sechshundert Metern, der zwar die Lungen schont, aber dennoch in Beinen und Knien zu spüren ist.

Vom Rifugio aus folgst du dem Weg, der sich in leichten Zickzacklinien durch offenes Weideland bergab schlängelt. Bald wird er zu einem breiten Kiesweg, der den Hang durchquert, nie weit vom Grat entfernt, mit weitem Blick auf ferne Gipfel und das Tal darunter. Später biegt die Route in den Wald, wo die Lärchen dichter wachsen und die Luft wärmer und ruhiger wirkt. Steinernen Scheunen rund um Grange del Pis vermitteln kurz einen Eindruck vom Landleben, bevor es weitergeht.

Jenseits des Weilers verengt sich der Weg zu einem ruhigeren Pfad, der zwischen Lichtungen und Baumgruppen hindurchführt. Ein letzter kurzer Abstieg bringt dich zu den Gebäuden des Rifugio, die sich auf einem grasbewachsenen Vorsprung über dem Bach verstecken. Die Umgebung ist eher intim als wild, mit Wiesen, Wald und einer einladenden Terrasse. Es ist ein Ort, an dem es leicht fällt, zu verweilen, den Staub von den Füßen zu waschen und die sanftere Seite des Val Pellice zu genießen.

Rifugio Barbara Lowrie

Info
Rifugio Barbara Lowrie
Rifugio Barbara Lowrie
Tag
7

Rifugio Barbara Lowrie - Pian della Regina

Dauer: 04:34 h
Abstand: 8.32 km
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 790 m

Du verlässt die stille Senke rund um die Hütte und begibst dich in einen Tag, der sich wie eine Tür zwischen Tälern anfühlt. Der Aufstieg zieht dich aus dem dunklen Wald hinauf zu breiten, hängenden Weiden unter den Klippen von Rocca Nera und Punta Sea Bianca. Am höchsten Punkt öffnet sich plötzlich der Horizont, mit fernen Graten, tief eingeschnittenen Schluchten und weit voraus den sanften Wiesen des oberen Po-Tals, wo der Tag schließlich ausklingen wird.

Von den Gebäuden aus fällt ein Weg kurz zum Bach hinab, dann schneidet ein ausgeschilderter Pfad in den Lärchenwald und beginnt in engen Zickzacklinien zu steigen. Das Gefälle beißt bald zu, aber klare Serpentinen führen oberhalb der Bäume auf rauere Hänge hinaus, die mit Felsen und niedrigem Gras übersät sind. Ein letzter Anstieg bringt dich zu einem Sattel zwischen Rocca Nera auf 2.710 Metern und Punta Sea Bianca auf 2.722 Metern, wo die Luft dünner wirkt und der Blick sich von Val Pellice bis ins Po-Tal erstreckt.

Auf der anderen Seite fällt der Pfad in eine steinige Schlucht ab, um dann in grasige Wege überzugehen, die hinunter zu Wasser und Vieh führen. Wenn das Gefälle nachlässt, triffst du auf eine breite Landstraße und folgst ihr neben dem jungen Po, mit Heuwiesen und Steinscheunen ringsum. Die Häuser von Pian della Regina tauchen fast beiläufig auf; das Rifugio liegt leicht darüber, ein einfacher Ort, um den Rucksack abzunehmen und die Bergstille gegen das Murmeln des Tals einzutauschen.

Inbegriffen

  • Trekking-App

    Lade unsere Trekking-App herunter und habe alle Informationen zu deinem Trek an einem Ort: detaillierte Routenbeschreibungen, interaktive Monviso Wanderung Wanderkarten, Zahlungsinformationen und Navigationsunterstützung. Dein Abenteuer, nur einen Klick entfernt!

  • Unterkunft

    Während deines Monviso Wanderung Trekkings wirst du in Berghütten übernachten. In den Berghütten buchen wir normalerweise nur Schlafsäle, aber auf Anfrage können wir auch Privatzimmer besichtigen. Wenn die Privatzimmer in der Hütte ausgebucht oder nicht verfügbar sind, buchen wir automatisch ein Bett im Schlafsaal für dich. Bitte beachte, dass Privatzimmer teurer sind und ein Aufpreis dafür erhoben wird.

  • Halbpension (wenn möglich)

    Die Unterbringung in den Hütten beinhaltet Abendessen und Frühstück, sofern in der Exklusivliste nicht anders angegeben. So kannst du mit weniger Gepäck reisen und musst dich nicht um eine zusätzliche Mahlzeit kümmern. Bitte beachte, dass Mittagessen nicht inbegriffen ist, aber es ist in den Hütten verfügbar.

  • Navigationshilfe

    Unsere Trekking-App beinhaltet auch eine integrierte Navigationsunterstützung. Mit GPS-basierten Karten und Offline-Zugriff kannst du dem Pfad sicher folgen und auf der Route bleiben, auch ohne Mobilfunksignal.

Nicht inbegriffen

  • Anreise und Abreise

    Du musst dich selbst zum Startpunkt begeben. Der Gesamtbetrag beinhaltet nicht den persönlichen Transport.

  • Transfers

    Solltest du vor Ort irgendeine Form von (öffentlichem) Verkehrsmittel benötigen, ist dies nicht Teil des Trekking-Pakets. Dazu gehört die Nutzung von Taxis, Bussen, Seilbahnen, Gondeln, Fähren usw.

  • Mittagessen

    Halbpension ist im Preis dieses Trekkings enthalten. Das Mittagessen ist jedoch nicht enthalten. Du kannst dir in den Berghütten entlang des Weges etwas zu essen holen.

  • Reiseversicherung

    Für deine Auslandsreiseversicherung bist du selbst verantwortlich. Besprich deine Reiseroute vor deinem Trekking mit der Versicherungsgesellschaft.

  • Persönliche Ausgaben

    Persönliche Ausgaben wie Souvenirs, Getränke und ähnliche Ausgaben gehen auf dein eigenes Konto.

FAQ

  • Ausgangspunkt

  • Endpunkt

  • Was, wenn die Daten, die ich will, nicht verfügbar sind?

  • Wenn ich jetzt buche, kann ich sofort den Rest meiner Reise planen?

  • Wie weiß ich, ob diese Wanderung das Richtige für mich ist?

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