Hardcore GR11

Dauer: 3 Tage
Trails: T3 trails
Abstand: 10 - 15 km pro Tag
Aufstieg pro Tag: Mehr als 1000 m aufstieg pro Tag

> Wandere den härtesten Abschnitt des GR11 in nur 3 Tagen
> Überquere wilde Gratlinien, Gletschertäler und ikonische Pässe
> Wir organisieren deine Übernachtungen in Berghütten

Willkommen im wilden Kern der spanischen Pyrenäen. Dieser 3-tägige Abschnitt des GR11 hat es in sich, von den üppigen Wasserfällen von Ordesa bis zur abgelegenen Stille von Parzán. Du wirst den legendären Añisclo-Pass überqueren, in epische Schluchten hinabsehen und durch alpine Plateaus wandern, mit dem Monte Perdido im Hintergrund. Keine Menschenmassen, keine Abkürzungen, nur pure Bergtage.

Jede Nacht wirst du in traditionellen spanischen Refugios hoch oben, tief in der Landschaft und weit entfernt von allem, was du "einfach" nennen würdest, übernachten. Erwarte kaltes Bier, herzhaftes Essen und Berggeschichten, die du mit anderen Wanderern teilst. Das ist kein Aufwärmen. Das ist das wahre Abenteuer.

Ablauf

Tag
1

Pradera de Ordesa Parkplatz - Refugio de Góriz

Dauer: 04:40 h
Abstand: 12.1 km
Aufstieg: 910 m
Abstieg: 50 m

Stiefel an, der Ausgangspunkt hinter dir und der GR11 erstreckt sich vor dir. Du startest vom Parkplatz Pradera de Ordesa mit einem lockeren Spaziergang am Greenwich Meridian Marker vorbei – ein stiller Prahlmoment für alle, die gerne genau wissen, wo sie sich auf der Welt befinden. Von hier aus folgt der Weg dem Río Arazas, mit üppigen Talwänden auf beiden Seiten und dem fernen Klang von fallendem Wasser. Dann treffen dich die Soaso Steps. Eine natürliche Treppe aus Wasserfällen, die dich innehalten lässt und ein unfreiwilliges "Wow!" auslöst.

Geh weiter, und der Wald lichtet sich, öffnet sich in die Gletscherarena des Soaso Cirque. Hier verändert sich der Maßstab. Klippen erheben sich um dich herum, und der wilde Cola de Caballo-Wasserfall stürzt herab, als würde der Berg ausatmen. Dies ist der letzte flache Abschnitt des Tages. Danach steigt der Weg steil und schnell an. Die Serpentinen werden anspruchsvoller, das Terrain rauer, und du fühlst, wie du dir jeden Meter verdienst. Die Aussichten? Atemberaubend. Die Energie? Roh und echt. Das sind die Pyrenäen, keine Postkarte.

Schließlich wird das Gelände flacher und die Silhouette des Refugio de Góriz erscheint, hoch auf einem felsigen Plateau gelegen. Du hast es geschafft! Es ist Zeit, deinen Rucksack abzulegen, die Beine zu strecken und dich niederzulassen. Wenn die Sonne hinter den Klippen versinkt, geh hinein für eine warme Mahlzeit und eine ordentliche Portion Berg-Komfortessen. Willkommen im Rhythmus der GR11-Wanderung: essen, ausruhen, wiederholen.

Refugio de Góriz

Info
Refugio de Góriz
Refugio de Góriz
Tag
2

Refugio de Góriz - Pineta Hütte

Dauer: 08:50 h
Abstand: 15.3 km
Aufstieg: 1040 m
Abstieg: 1990 m

Du beginnst den Tag mit einem herzhaften Bergfrühstück im Refugio de Góriz. Starker Kaffee und Brotscheiben wecken dein ganzes System in der kalten Morgenluft. Dann ist es Zeit, aufzubrechen. Der Weg führt nach Osten und schon bald wirst du von einem versteckten Wasserfall und deinem ersten weiten Blick auf den riesigen Añisclo-Canyon begrüßt. Es ist die Art von Aussicht, die dich innehalten lässt. Tief und rau, direkt in die Seele der Pyrenäen geschnitzt vom Río Bellós über Millionen von Jahren.

Dann kommt der Aufstieg. Der Añisclo-Pass ruft, und es ist kein Spaziergang im Park. Du gewinnst schnell an Höhe, in Serpentinen bis auf 2.453 Meter. Oben wirst du mit einem 360-Grad-Blick auf das Monte-Perdido-Massiv belohnt – pure Bergmajestät. Der Weg bleibt herausfordernd. Du steigst an einem weiteren Aussichtspunkt an der Klippe vorbei und erreichst dann Las Fayetas: ein steiler und exponierter Abschnitt, der deine volle Aufmerksamkeit erfordert. Es ist locker, felsig und wild. Respektiere das Gelände, besonders bei Schnee oder nassen Bedingungen.

Der letzte Abstieg ins Pineta-Tal ist lang und strapaziert die Beine. Doch die Stille des Waldes und die wechselnde Landschaft geben dir neuen Schwung. Wenn das Dach des Refugio de Pineta unter dir erscheint, bist du bereit. Du bist über 1.000 Meter aufgestiegen und fast 2.000 Meter abgestiegen. Der erste Schluck von etwas Kaltem und der Teller mit warmem Essen? Sie werden genau richtig sein. Füße hoch. Das Abendessen wird serviert. So endet ein Tag wie dieser.

Refugio Pineta

Info
Refugio Pineta
Refugio Pineta
Tag
3

Pineta Zuflucht - Parzán

Dauer: 05:30 h
Abstand: 14.4 km
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 1010 m

Du startest deinen Tag mit Frühstück im Refugio de Pineta. Genieße heißen Kaffee und die frische Bergluft, zusammen mit dem vertrauten Kribbeln in den Beinen von den vergangenen Tagen. Der Weg zieht dich sanft aus dem Tal, schlängelt sich durch den Wald, bevor er sich auf höherem Grund öffnet. Die Klippen des Monte Perdido verblassen hinter dir. Vor dir neigt sich der Horizont nach oben, aber der Aufstieg bleibt stetig und lohnend. Du bist jetzt in deinem Rhythmus.

Die Route windet sich weiter bergauf zu einem breiten Bergkamm. Wenn du den Gipfel erreichst, wirst du mit atemberaubenden Ausblicken in jede Richtung belohnt, die sich tief in die Pyrenäen erstrecken und sogar über die Grenze nach Frankreich. Dann beginnt der lange Abstieg. Er ist stetig, aber sanft, schlängelt sich durch felsige Pfade und zurück in den Wald. Die Luft wird wärmer, der Pfad weicher und dein Tempo verlangsamt sich, um sich der Landschaft anzupassen.

Nach 14,4 Kilometern kommen die Dächer von Parzán in Sicht. Es ist nur ein ruhiges Dorf, aber nach drei harten Tagen auf dem GR11 fühlt es sich an wie eine Ziellinie. Du bist hoch gestiegen, noch höher abgestiegen und hast einen bedeutenden Teil des gebirgigen Terrains überquert. Stiefel aus. Setz dich. Das Abendessen wird serviert. Du hast es geschafft!

FAQ

  • Wie man zum Startpunkt des GR11 (Pradera de Ordesa) gelangt.

  • Wie man vom Endpunkt (Parzán) zurückkommt

  • Was, wenn die Daten, die ich will, nicht verfügbar sind?

  • Wenn ich jetzt buche, kann ich sofort den Rest meiner Reise planen?

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