> Wandere die Länge von Lanzarote auf dem GR131
> Übernachte in (kleinen) Hotels, Casas und B&Bs
> Ein anfängerfreundlicher Weg durch ein vulkanisches Wunderland
Lanzarote ist wild, warm und wunderbar begehbar. Der GR131 führt dich von der Südküste in Playa Blanca bis zur Nordspitze in Órzola, über Lavafelder, alte Dörfer und surreale Vulkanlandschaften. Dies ist die andere Seite der Kanarischen Inseln—mehr Wanderschuhe als Strandtücher.
Mit 5 Tagen Wandern und insgesamt 7 Tagen ist diese Tour perfekt für Anfänger oder jeden, der die rohe Schönheit von Lanzarote in einem langsamen, stetigen Tempo erleben möchte. Du wirst täglich zwischen 10 und 15 Kilometer laufen, in gemütlichen lokalen Unterkünften übernachten und jede Etappe mit Sand in den Schuhen und Geschichten in der Tasche beenden.
Es ist eine Reise über eine Insel aus Feuer und Stein—wo jeder Horizont von einem Vulkan geformt wird und der Atlantik immer in Reichweite ist.
Du verlässt Playa Blanca und folgst dem GR131, während der Pfad dich allmählich aus der Stadt herausführt. Der Asphalt weicht Kies und vulkanischem Gestein, und schon bald wanderst du durch die raue Bergkette Los Ajaches. Keine dramatischen Kegel hier — stattdessen erzählen uralte, erodierte Lavafelder und rostfarbene Hügel die Geschichte von Lanzarotes frühester vulkanischer Vergangenheit.
Der Pfad steigt stetig an und schlängelt sich an alten Steinmauern und schmalen Ziegenpfaden vorbei. Hinter dir funkelt das Meer; vor dir erheben sich Welle um Welle von erstarrter Lava bis zum Horizont. Sobald du Las Breñas erreichst, öffnet sich die Landschaft — es fühlt sich an, als würdest du über einen versteinerten Ozean laufen, still, trocken und unheimlich schön.
Hinter Las Breñas wird der Weg steiler. Ein letzter Anstieg bringt dich zu einem hohen Punkt, von dem aus du Yaiza in der Ferne erspähen kannst — ein weißer Punkt in einem ansonsten leeren Lavafeld. Der Abstieg ist kurz, aber steil. In Yaiza erwartet dich das ruhige Dorfleben — und vielleicht ein kaltes Getränk auf einer schattigen Terrasse. Etappe eins: geschafft.
Du lässt Yaiza hinter dir und folgst dem GR131 ins Weinanbaugebiet von Lanzarote. Die ersten paar Kilometer sind sanft und führen dich durch die ruhigen Straßen von Uga ins Herz von La Geria — die ikonische Weinregion der Insel. Schwarzer vulkanischer Boden, niedrige Steinkreise und verdrehte Reben erstrecken sich in alle Richtungen. Es ist ganz anders als jede Weinregion, die du je gesehen hast.
Jenseits der Weinberge steigt der Pfad stetig in Richtung Montaña de Guardilama an. Mit jedem Schritt weitet sich der Blick: Die Feuerberge zu deiner Linken, der Atlantik weit entfernt zu deiner Rechten. Dies ist das unverfälschte, offene Lanzarote in seiner besten Form. Nachdem du den Grat erreicht hast, schlängelt sich der Weg durch hügeliges Gelände, vorbei an verstreuten Dörfern und vulkanischen Kegeln.
Als du dich Montaña Blanca näherst, beginnt der letzte Anstieg. Das Dorf liegt am Fuße des Berges, der ihm seinen Namen gab, und es ist ein willkommener Anblick nach einem langen Tag auf dem Weg. Ruhe dich aus — morgen wird die Landschaft wilder.
Du lässt Montaña Blanca hinter dir, während der Pfad allmählich abfällt. Am südlichen Hang des Montaña Guatisea entlang, steigst du hinab in die offenen Ebenen nahe San Bartolomé. Dies ist das landwirtschaftliche Herz der Insel — Windmühlen am Horizont, trockene Felder und eine von Lava und Sonne geformte Landschaft.
Hinter San Bartolomé wird die Stille intensiver. Die Route folgt ruhigen Wegen und alten Schotterstraßen durch ein weites, offenes Gelände. Gelegentlich kommst du an Ruinen in den Lavafeldern vorbei — Erinnerungen an eine Zeit, als Menschen versuchten, diesen widerständigen Boden zu bewirtschaften. Es ist ein langer Abschnitt voller Einsamkeit und Stille.
Wenn du dich Teguise näherst, steigt der Pfad sanft wieder an. Bald erscheint die alte Hauptstadt von Lanzarote vor dir — weiß getünchte Gebäude, eine historische Kirche und das Castillo de Santa Bárbara, das von dem Hügel darüber wacht. Ein weiterer Abschnitt geschafft, und ein echter Querschnitt der Insel liegt hinter dir.
Du verlässt die historischen Straßen von Teguise und begibst dich direkt in die Berge. Der Aufstieg beginnt fast sofort, da der GR131 zunächst sanft, dann stetig zum Rückgrat der Insel ansteigt. Mit jedem Schritt weiten sich die Ausblicke — über das Herz von Lanzarote und hinaus zum Atlantischen Ozean.
Nahe dem Gipfel der Peñas del Chache, dem höchsten Punkt der Insel, wird der Weg flacher. Dieser Gratweg ist ein Highlight des gesamten GR131: weit offene Himmel, vulkanische Täler und Ausblicke, die sich an klaren Tagen über die Famara-Klippen bis nach La Graciosa erstrecken. Das ist Lanzarote in epischer Form.
Der Abstieg nach Haría ist dramatisch. Eine Reihe von weitläufigen Serpentinen führt dich hinunter ins Tal der Tausend Palmen, wo üppiges Grün stark mit den trockenen Hängen darüber kontrastiert. Wenn du im Dorf Haría ankommst, schauen weiße Häuser aus den Bäumen hervor — eine Oase, um deinen Tag zu beenden.
Du verlässt Haría, wo Palmen zwischen den weiß getünchten Häusern wehen. Der Weg steigt schnell aus dem Dorf heraus und führt dich auf Lavapfade nach Norden. Die Stille ist beeindruckend — nur deine Schritte und das sanfte Knirschen von Vulkangravel unter deinen Stiefeln.
Die Landschaft öffnet sich, während du entlang der Flanken des beeindruckenden Monte Corona gehst. Das ist Lanzarote in seiner rohesten Form: schwarze Lavafelder, zerklüftete Hügel und der gelegentliche Kaktus, der von der Trockenheit unbeeindruckt ist. Du wirst an alten Kratern vorbeikommen und über den weiten, offenen Norden der Insel blicken. Es fühlt sich an, als würdest du auf dem Mond wandern, mit Blick auf den Atlantik am Horizont.
Der Abstieg nach Órzola ist sanft. Der Duft des Meeres begrüßt dich, während der Ozean mit jedem Schritt näher kommt. Einmal im kleinen Fischerdorf angekommen, endet deine Wanderung. Der GR131 endet hier, aber deine Reise nicht — von Órzola wirst du zurück nach Arrecife reisen. Zeit für ein kaltes Getränk und einen tiefen Atemzug. Du hast es geschafft.
Wir organisieren deine Unterkunft auf dem Kanarische Inseln in Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Die Unterbringung erfolgt privat in Einzel-, Doppel- oder Zweibettzimmern und wenn möglich mit eigenem Badezimmer.
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Frühstück ist, wenn möglich, in dieser Wanderung enthalten und wird dir jeden Morgen in deiner Unterkunft serviert.
Unsere Trekking-App enthält auch integrierte Navigation. Mit GPS-basierten Karten und Offline-Zugriff kannst du dem Pfad vertrauensvoll folgen und auf Kurs bleiben, selbst ohne Mobilfunksignal.
Du musst dich selbst zum Startpunkt begeben. Der Gesamtbetrag beinhaltet nicht den persönlichen Transport. Das gilt auch für den Transport vom Endpunkt deines Trails.
Wenn du während der Wanderung irgendeine Form von öffentlichem oder lokalem Transport benötigst, ist dieser nicht im Paket enthalten, es sei denn, es wird anders angegeben. Dies gilt für Taxis, Busse, Seilbahnen, Gondeln und ähnliche Dienste.
Für deine Auslandsreiseversicherung bist du selbst verantwortlich. Besprich deine Reiseroute vor deinem Trekking mit der Versicherungsgesellschaft.
Frühstück ist, wenn möglich, im Preis des Trekkings enthalten. Mittag- und Abendessen kannst du in den Geschäften, Hotels und Restaurants entlang des Weges einnehmen