Was macht den Kilimandscharo so besonders?

Sierd van der Bij
Sierd van der Bij
03 Jul 2025
Was macht den Kilimandscharo so besonders?
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Bei Bookatrekking.com helfen wir Menschen jede Woche, Afrikas höchsten Berg zu erklimmen. Das ist unser Ding. Wir standen selbst auf dem Gipfel, haben die dünne Luft gespürt und wissen, was es braucht, um dorthin zu gelangen. Egal, ob du noch davon träumst oder bereits deine Wanderung planst, wir sind hier, um sicherzustellen, dass du die richtigen Informationen und die richtige Unterstützung erhältst, um es zu schaffen.

Im Video unten nehmen wir dich direkt mit auf den Berg und zeigen, wie es wirklich ist, den Kilimandscharo zu besteigen. Dies ist ein Film, den wir gemacht haben, um den Aufstieg so zu zeigen, wie er wirklich ist – ohne Filter, kein Blabla. Und in diesem Beitrag tauchen wir in einige der interessantesten Fakten über den Berg ein – Dinge, die ihn besonders, einzigartig und jeden Schritt wert machen. Von Gletschern und Vulkanen bis hin zu Tierwelt und Kultur, das ist es, was den Kilimandscharo mehr als nur ein Berg macht.

Der Kilimandscharo: Afrikas höchster Berg

Der Mount Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas und ragt mit 5.895 Metern in die Höhe – fast 6.000 Meter, wie die meisten sagen. Es ist der höchste freistehende Berg der Welt, was bedeutet, dass er ganz für sich allein emporragt, direkt aus den Ebenen Tansanias. Und man kann ihn nicht übersehen. Ob du ihn aus der Ferne betrachtest oder auf seinen unteren Hängen stehst, Kilimanjaro hinterlässt einen Eindruck. Er gehört auch zu den berühmten Seven Summits, den höchsten Gipfeln auf jedem Kontinent, und für viele Menschen ist er der am einfachsten zugängliche.

Was Kilimanjaro besonders macht, ist, dass du kein Bergsteiger sein musst, um den Gipfel zu erreichen. Es ist ein Trekking-Berg. Keine Seile, keine Steigeisen, kein technisches Klettern. Du brauchst einfach nur ein gutes Fitnesslevel, die richtige Einstellung und vor allem Respekt vor der Höhe. Jedes Jahr stellen sich Tausende der Herausforderung – Erstwanderer, erfahrene Wanderer und alles dazwischen. Wenn du dich fragst, was es wirklich braucht, kannst du in unserem Leitfaden mehr darüber lesen, wie schwer es ist, den Kilimanjaro zu besteigen. Kilimanjaro verlangt keine Perfektion. Er fordert nur, dass du weitermachst, einen Schritt nach dem anderen.

Der Kilimandscharo: Afrikas höchster Berg

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Kilimandscharo ist eigentlich ein Vulkan.

Nicht jeder weiß es, aber der Kilimandscharo ist eigentlich ein gewaltiger Vulkan. Oder um genau zu sein, drei Vulkane in einem. Der Berg besteht aus drei Vulkankegeln: Shira, Mawenzi und Kibo. Shira und Mawenzi sind erloschen, aber Kibo, der höchste der drei, gilt als schlafend. Das ist der Teil, auf den Wanderer zielen, um den Uhuru Peak zu erreichen. Der Gipfel, auf dem du stehst, ist technisch gesehen der Rand eines alten Vulkankraters.

Die gute Nachricht ist, dass der Kilimandscharo seit Tausenden von Jahren nicht mehr ausgebrochen ist und es keine Anzeichen dafür gibt, dass er es bald tun wird. Aber über seine felsigen Hänge zu wandern und den Krater aus nächster Nähe zu sehen, erinnert daran, dass du auf etwas wanderst, das einst sehr lebendig war. Das fügt der Geschichte eine weitere Schicht hinzu: Der Kilimandscharo ist nicht nur ein Berg, er ist ein Naturdenkmal für Zeit, Wandel und tiefgehende geologische Kräfte, die du immer noch unter deinen Stiefeln spüren kannst.

Kilimandscharo ist eigentlich ein Vulkan.

Fünf Klimazonen in einem Aufstieg

Den Kilimandscharo zu besteigen ist wie in nur wenigen Tagen vom Äquator in die Arktis zu wandern. Der Berg hat fünf verschiedene ökologische Zonen, jede mit ihrem eigenen Wetter, ihrer Vegetation und ihren Herausforderungen. Du startest im üppigen Regenwald, wo es warm und feucht ist, und während du aufsteigst, durchquerst du Moorland, alpine Wüste und erreichst schließlich die arktische Zone auf dem Gipfel. Die Landschaft verändert sich schnell, und das Wetter ebenso. An einem Tag schwitzt du im Dschungel; am nächsten knirschst du über frostbedeckte Felsen.

Diese schnellen Veränderungen bedeuten, dass du auf alle möglichen Bedingungen vorbereitet sein musst. Schichten sind der Schlüssel, und das Verständnis des Bergklimas kann dir helfen, klug zu packen und dein Tempo anzupassen. Wenn du wissen möchtest, wann die beste Zeit ist, um den Kilimandscharo zu besteigen, um das beste Wetter und die besten Aussichten zu haben, schau dir unseren Leitfaden zu der besten Zeit, um den Kilimandscharo zu besteigen, an. Er erklärt die Jahreszeiten und hilft dir, das richtige Zeitfenster für deine Wanderung zu wählen und wird dir bei einigen Packlisten-Entscheidungen helfen.

Fünf Klimazonen in einem Aufstieg

Wie lange dauert es, den Kilimandscharo zu besteigen?

Die meisten Menschen sind überrascht zu hören, dass man das Besteigen des Kilimanjaro nicht überstürzt. Abhängig von der gewählten Route dauern die meisten Touren zwischen 6 und 9 Tagen. Der Grund? Akklimatisation. Je mehr Zeit du deinem Körper gibst, sich an die Höhe anzupassen, desto besser sind deine Chancen, den Gipfel sicher zu erreichen und das Erlebnis unterwegs wirklich zu genießen. Sicher, es gibt schnellere Optionen, aber schneller bedeutet nicht besser, wenn du fast 6.000 Meter erklimmst.

Beliebte Routen wie die Machame Route und die Lemosho Route sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern bieten dir auch ein gleichmäßiges Tempo für eine ordentliche Akklimatisation. Wenn du es ernst meinst mit dem Erreichen des Gipfels, wähle eine längere Route und gib dir Zeit. Das ist kein Rennen—Kilimanjaro belohnt diejenigen, die langsam, stetig und klug vorgehen.

Wie lange dauert es, den Kilimandscharo zu besteigen?

Tierwelt am Kilimandscharo: Mehr als nur Felsen und Eis

Wenn Menschen an den Kilimandscharo denken, stellen sie sich normalerweise Gletscher, felsige Pfade und vielleicht etwas Schnee in der Nähe des Gipfels vor. Was die meisten nicht erwarten, ist die Tierwelt. Die unteren Hänge des Berges, besonders in der Regenwaldzone, sind Heimat einer überraschenden Vielfalt an Tieren. Kolobusaffen schwingen durch die Bäume, Antilopen grasen in der Ferne, und Dutzende bunte Vögel – du wirst mehr Leben hier sehen, als du dir auf dem Weg zu einem schneebedeckten Gipfel vorstellen würdest.

Je höher du kletterst, desto karger wird die Landschaft, aber selbst dann könntest du robuste Arten wie die Vierstreifen-Maus oder gelegentlich einen Greifvogel erblicken, der über dir kreist. Nein, es ist keine Safari, aber die Anwesenheit von Wildtieren verleiht der Reise etwas Besonderes. Es erinnert dich daran, dass der Kilimandscharo mehr ist als nur ein Berg – es ist ein lebendiges, atmendes Ökosystem, voller Überraschungen vom ersten Tag auf dem Pfad an. Und apropos Überraschungen: Wenn du neugierig auf einen der meistdiskutierten Abschnitte weiter oben am Berg bist, schau dir unseren Beitrag zur Barranco Wall an.

Tierwelt am Kilimandscharo: Mehr als nur Felsen und Eis

Die Gletscher des Kilimandscharo verschwinden.

Eine der ikonischsten Ansichten auf dem Kilimandscharo ist sein schneebedeckter Gipfel. Aber was viele Menschen nicht wissen, ist, dass die Gletscher an der Spitze schrumpfen – und zwar schnell. In den letzten hundert Jahren hat der Kilimandscharo mehr als 80% seiner Gletscherdecke verloren, und Wissenschaftler sagen, dass das verbleibende Eis in ein paar Jahrzehnten vollständig verschwinden könnte. Es ist ein ernüchternder Gedanke, wenn man dort oben steht, über die Eisfelder blickt und weiß, dass zukünftige Generationen vielleicht nicht denselben Ausblick haben werden.

Die Gletscher aus der Nähe zu sehen, ist einer der unvergesslichsten Teile des Aufstiegs. Der Kontrast zwischen den trockenen, staubigen unteren Hängen und dem eisigen Gipfel macht den Kilimandscharo so einzigartig. Und obwohl du nicht kontrollieren kannst, was mit den Gletschern passiert, kannst du Teil der Geschichte sein, indem du sie erlebst, solange sie noch da sind – und indem du den Berg so hinterlässt, wie du ihn vorgefunden hast, für die nächsten Wanderer, die folgen.

Die Gletscher des Kilimandscharo verschwinden.

Kilimanjaro hat sein eigenes Bier.

Falls du noch einen Grund brauchst, Kilimandscharo zu lieben, hier ist er: Der Berg hat ein Bier, das nach ihm benannt ist. Kilimanjaro Lager ist Tansanias berühmtestes Bier, und du wirst es überall vor und nach deiner Wanderung sehen. Der Slogan sagt alles: „Wenn du es nicht besteigen kannst, trink es.“ Und ehrlich gesagt, nach einer Woche Wandern und dem Gipfelsturm schmeckt das erste kalte Kilimanjaro unten ziemlich fantastisch.

Es ist ein bisschen Tradition geworden, dass Wanderer mit einem Kilimanjaro Lager feiern, wenn sie wieder unten sind – egal, ob du es bis zum Uhuru Peak geschafft hast oder einfach dein Bestes gegeben hast. Es ist nicht nur ein Bier, es ist Teil des Erlebnisses. Eine kleine Belohnung für die Anstrengung, die frühen Morgen, den Gipfelvorstoß und alles dazwischen. Und ja, wir haben selbst ein (oder zwei) getrunken, nachdem wir vom Berg runtergekommen sind. Eine weitere Tradition, die mit dem Besteigen des Kilimandscharo einhergeht, ist das Trinkgeld für deine Bergcrew. Wenn du dich fragst, wie das funktioniert, kannst du unseren vollständigen Leitfaden dazu lesen, wie Trinkgeld auf dem Kilimandscharo funktioniert.

Kilimanjaro hat sein eigenes Bier.

Schnelle Kilimandscharo-Fakten, die du mitnehmen kannst

Um alles zusammenzufassen, hier sind ein paar schnelle Fakten über den Kilimanjaro, die es wert sind, sich zu merken – ob du ihn besteigst, davon träumst oder einfach nur das nächste Kneipenquiz gewinnen willst:

  • Höhe: 5.895 Meter (19.341 Fuß) – Afrikas höchster Punkt.
  • Standort: Nordtansania, nahe der Grenze zu Kenia.
  • Erste Besteigung: 1889 von Hans Meyer und Ludwig Purtscheller.
  • Anzahl der Hauptwanderwege: 7.
  • Tierwelt: Affen, Antilopen, Vögel und mehr an den unteren Hängen.
  • Klimazonen: 5 verschiedene Zonen von Regenwald bis arktischer Gipfel.
  • Bier: Kilimanjaro Lager – denn jeder Berg verdient ein Bier.
Schnelle Kilimandscharo-Fakten, die du mitnehmen kannst

Kilimandscharo ist mehr als nur ein Aufstieg. Es ist eine Geschichte, eine Reise und eine Erfahrung, die bei dir bleibt. Wenn du bereit bist, mit der Planung zu beginnen, schau dir unsere Seite über Kilimandscharo Besteigung an oder kontaktiere uns. Und wenn du schon dort warst, hinterlass unten einen Kommentar – wir würden gerne deine Geschichte hören.

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