Barrocal
Die Etappen der Via Algarviana führen durch ein Gebiet, das als "Barrocal" bezeichnet wird. In dieser Region zwischen der Mittelmeerküste und dem höher gelegenen Hinterland sorgen der Kalksteinboden und der rote Barrocal-Ton für fruchtbare Ernten. Von Weinbergen bis hin zu Mandel- und Orangenbäumen gibt es reichlich davon.
Essen & Trinken
Wenn du gerne gut isst und trinkst, ist die Via Algarviana wegen ihrer fruchtbaren Umgebung genau der richtige Ort: Früchte, Nüsse und Oliven gibt es in Hülle und Fülle. Wahrscheinlich wird dir am Ende deiner Mahlzeit auch das lokale Feuerwasser, "Medronho", angeboten. Dieses Getränk ist eine echte südportugiesische Spezialität. Zum Glück gibt es auch eine Variante mit Honig, wenn du es ruhiger angehen lassen willst: Frag nach "Melosa".
Flora & Fauna
Wenn du auf der Via Algarviana wanderst, wirst du auf viele Korkeichenwälder stoßen; die Region ist unter anderem für ihre Korkproduktion bekannt. Neben der Korkproduktion verfügt die Region aufgrund ihrer einzigartigen Ökostruktur über eine große Vielfalt an Flora und Fauna. Vögel fühlen sich in den Nationalparks wohl und Bäume, Sträucher und Kräuter wachsen und gedeihen in Hülle und Fülle.
Authentische Dörfer
Neben den Naturschönheiten entlang des Weges, kommst du auf der Via Algarviana auch an stimmungsvollen Dörfern vorbei. Sehr schön, um deine Wandertage ausklingen zu lassen! Die Region besteht aus kleinen Dörfern, die verstreut im Ackerland, an der Küste oder eingebettet in den Bergen liegen. Von der ehemaligen Hauptstadt der Algarve, Silves, bis zum beschaulichen Monchique mit seinen bereits von den Römern entdeckten Wasserquellen (und Thermen), ist ein authentisches Erlebnis garantiert.
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