Durch einen mysteriösen Nebelwald wandern? Auf jeden Fall! Und dabei den höchsten Berg der Insel erklimmen? Ganz sicher! Wie wäre es mit atemberaubenden Ausblicken auf den Ozean währenddessen? Hell yeah! Willkommen auf Madeira, einem Inselparadies, das alles hat. Dieses kleine grüne Fleckchen inmitten des ausgedehnten Atlantischen Ozeans ist ein Traum für Wanderbegeisterte. Die Insel wird von einem wilden Gebirge durchzogen, das sich bis zu einer beeindruckenden Höhe von 1862 Metern erhebt - dem höchsten Berg Madeiras, dem Pico Ruivo. Die Gipfel und Bergkämme sind durch ein umfangreiches Netzwerk alter Pfade miteinander verbunden, sodass es möglich ist, die gesamte Insel von Küste zu Küste in weniger als einer Woche zu durchqueren. Worauf wartest du noch?
Madeira ist eine subtropische portugiesische Insel vor der Küste Nordafrikas und wird oft als das Hawaii des Atlantischen Ozeans bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich bei der Insel um einen einzigen großen Berg, der steil aus dem Ozeanboden aufragt. Während die Küstengebiete besiedelt sind, ist das Gebirge im Herzen der Insel wild und mit unberührten Lorbeerwäldern bedeckt. Es steht auf der UNESCO-Liste als geschütztes Gebiet. Vor Jahrhunderten errichteten die Bewohner Madeiras ein raffiniertes Netzwerk von Wasserwegen und Aquädukten namens levadas, um die Felder an der Südküste mit Wasser zu versorgen. Kombiniert man dies mit den veredas, den Bergwegen Madeiras, erhält man die ultimative Möglichkeit, auf Madeira zu wandern: den Madeira-Trail.
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