Der Inka Trail ist eine berühmte Wanderung in Peru, die Wanderer auf einem historischen Pfad, der vom Inka-Reich erbaut wurde, nach Machu Picchu führt, eines der neuen sieben Weltwunder. Die Wanderung führt durch verschiedene Landschaften, darunter hohe Andenpässe, tropische Nebelwälder und üppige Täler, und bietet Besuche einzigartiger archäologischer Stätten. Mit jedem Schritt kommt man der Inka-Zivilisation näher, deren beeindruckende Straßen einst weite Teile des Reiches verbanden und deren architektonische Raffinesse und kulturelle Bedeutung offenbarten.
Normalerweise beginnt der Inka Trail bei Kilometer 82 in der Nähe der Stadt Ollantaytambo und erstreckt sich über etwa 42 Kilometer. Zu den Höhepunkten auf dem Weg gehören der anspruchsvolle Dead Woman's Pass auf 4.215 Metern Höhe, die malerischen Ruinen von Runkurakay oder Wiñay Wayna, eine steil terrassierte archäologische Stätte mit weitem Blick über das Tal. Die Wanderung gipfelt in Inti Punku oder dem Sonnentor, von wo aus man zum ersten Mal einen atemberaubenden Blick auf Machu Picchu von oben hat.
Cusco und das Heilige Tal sind kulturell reiche Gebiete, die für das Erbe der Inka von zentraler Bedeutung sind. Cusco, die ehemalige Hauptstadt der Inka, ist voller historischer Stätten und kolonialer Architektur, während die wunderschönen Landschaften und traditionellen Dörfer des Heiligen Tals die kulturellen Wurzeln Perus zeigen. Zusammen bilden sie das Tor zum Inka-Trail-Erlebnis, das Wanderer in die Geschichte und Traditionen der Anden eintauchen lässt.
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