Trekking im Val di Fassa: Zwischen Langkofel und Catenaccio

Die Route beginnt in Campitello di Fassa, wo ein gut ausgeschilderter Weg durch Wiesen und bewaldete Hänge zur ersten Hütte führt. Der Weg steigt stetig an und überquert den Col Rodella (2.484 m), ein perfekter Ort für Fotos. Die Wanderung ist angenehm und überschaubar, mit sanften Serpentinen. Unterwegs wirst du mit Blicken auf das Sassolungo-Massiv und die Täler darunter belohnt.

Am Ende des Tages erreichst du deine Hütte, wo ein herzhaftes lokales Essen und eine warme Unterkunft den perfekten Start für die kommenden Abenteuer bieten.

Der Weg beginnt mit einem sanften Anstieg und führt nach Westen zur Sandro Pertini-Hütte, ein idealer Ort, um deine Beine aufzuwärmen. Weiter entlang des gut ausgeschilderten Pfades geht es allmählich hinunter ins Val Duron, vorbei an der Rifugio Micheluzzi, dem perfekten Ort, um neue Energie zu tanken, bevor der anspruchsvollere Teil der Etappe beginnt.

Der letzte Abschnitt ist ein stetiger Aufstieg zum Sas de Dona (2.665 m), wo sich die Landschaft in gewaltige Kalksteinspitzen verändert. Von hier aus geht es hinunter zu deiner Unterkunft für die Nacht, der Rifugio Antermoia (2.496 m) im Herzen des Catinaccio-Massivs.

Die heutige Wanderung endet an der berühmten Rifugio Vajolet. Beginnend an den türkisfarbenen Gewässern des Antermoia-Sees steigt der Pfad sanft durch raues Gelände an. Dieser alpine See, umrahmt von steilen Klippen, bietet eine malerische Kulisse für den Start in den Tag.

Mit zunehmender Steigung dominieren dramatische Gipfel, darunter der imposante Kesselkogel (3.004 m), den Horizont und vermitteln ein Gefühl von Isolation und Ehrfurcht. Über den Lausa-Pass führt der Pfad durch felsiges Gelände hinab in ein friedliches Tal und schließlich zum Lago Secco, ein ruhiger Ort, ideal für eine kurze Pause.

Der letzte Abschnitt der Route überquert den Passo delle Pope und steigt allmählich über steinige Pfade zur Rifugio Vajolet an. Der Tag endet mit einem Panoramablick auf die ikonischen Vajolet-Türme, ein markantes Symbol der Dolomiten.

Diese Etappe führt dich auf einer spannenden Z-förmigen Route zur Rifugio Gardeccia (1.949 m), mit einem Abstecher zur panoramischen Rifugio Santner (2.734 m), die auf einem dramatischen Grat über der Rosengartengruppe thront. Der steile Aufstieg folgt einem schmalen Pfad bis zur Passhöhe, wo sich das weite, amphitheaterartige Becken des Gartls eröffnet.

Nach dem Genießen der Aussicht steigst du an der Rifugio Vajolet vorbei ab und biegst nach Süden zur Unterkunft für die Nacht ab. Das Gelände wird allmählich flacher, während der Weg durch üppige Wiesen unterhalb der Klippen des Catinaccio führt.

In der Rifugio Gardeccia kannst du entspannen und, bei gutem Wetter, das faszinierende optische Phänomen des Glühens der Dolomiten (Enrosadira auf Ladinisch) sehen. Wenn die Sonne untergeht, werden die Dolomiten in Pink, Violett, Rot und Orange getaucht – ein unvergesslicher Abschluss eines spektakulären Tages!

Der letzte Teil der Wanderung ist ein sanfter Abstieg von der Rifugio Gardeccia entlang des Sentiero delle Foreste, ein ruhiger Pfad, der allmählich die zerklüfteten Grate des Catinaccio-Massivs hinter sich lässt. Die Route führt zum natürlichen Amphitheater von Ciampedie, einer malerischen Gegend mit mehreren Berghütten.

Auf halbem Weg, am Fuß der Roda del Diavolo (2.727 m), liegt die charmante Roda di Vael Hütte, ideal für eine Pause mit Blick auf die üppigen Malga Vael Wiesen darunter. Der letzte Abstieg führt durch bewaldete Pfade und offene Grasflächen mit 360º-Ausblick auf die Täler, während du dich dem Costalunga-Pass (1.752 m) näherst, dem Ende deines Abenteuers.