Ilse Boersma aus den Niederlanden ist die Alta Via del Granito im Sommer 2022 gelaufen. Wie war es? "Es ist ziemlich granito", sagt Ilse und meint damit die Granitumgebung und die Wanderwege. "Es gibt also viel Fels, Geröll und auch große Steine. Auch auf den Wanderwegen. Wenn du mich fragst, sind Wanderstöcke also auf jeden Fall eine gute Idee. Auch hohe Wanderschuhe sind definitiv zu empfehlen."
Körperlich musste sich Ilse nicht auf diese Hüttenwanderung vorbereiten. "Ich trainiere viermal pro Woche und fand diese Wanderung machbar. Es geht zwar viel bergauf und bergab und das spürt man natürlich, aber mit Fitness macht den Unterschied. Außerdem hatten wir eine ziemlich ruhige Wanderung."
Wir haben es gerade erwähnt, du kannst auch im Rifugio Consèria übernachten, einer laut Ilse sehr schönen Hütte: "Hier hatten wir eine warme Dusche, bekamen guten Kaffee und das Essen war top. In dieser Hinsicht etwas besser organisiert als das Rifugio Caldenave, das typisch italienisch schmuddelig ist. Cima d'Asta war ein bisschen einfach, aber dafür hatte man eine schöne Aussicht."
Und was ist mit der 'ziemlich ruhigen Wanderung'? "Ja, obwohl die meisten die Alta Via del Granito in 3 Tagen gehen, haben wir die Wanderung in 4 Tagen gemacht. Du bist dann natürlich viel schneller zur nächsten Hütte. Dein Nachmittag wird also etwas länger, aber das war auch super entspannt mit dem Lesen eines Buches!"
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